Mit Hilfe von Vorwandmontage-Systemen können im WDVS Fensteranschlüsse fachgerecht abgedichtet werden. Lesen Sie, welche Produktkombinationen für welchen Anschlusstyp die passenden sind.
Vertragen sich Wärmedämmverbundsystem und Baukultur? Viele Architekten monieren zurecht den Fensterhöhleneffekt, den hochgedämmte, mehrschichtige Außenwände lange mit sich brachten. Doch der lässt sich vermeiden, wenn das Fenster in einer Ebene mit dem Dämmsystem liegt. Und das heißt: Vor der massiven Wand. Bauphysikalisch ist diese Einbaulage optimal – und vom Passivhausinstitut empfohlen. Mit dem Vorwandmontagesystem PRO hat illbruck die überzeugende Lösung entwickelt, die 2012 mit dem Innovationspreis econStar ausgezeichnet wurde. Es ist das einzige kleberbasierte System.
Es hat die strengen Prüfungen des ift-Rosenheim gemeistert. Zwei Dreikantprofile machen’s möglich: Die Fenstermontagezarge PR007 aus Recycingmaterial wird rund um das Fenster verklebt. Die meist kritische Verankerung im sensiblen, hoch wärmedämmendem Mauerwerk wird dadurch überflüssig. Die durchgängige Lastabtragung (200 kg/m) sorgt selbst bei Dreifachverglasung für stabilen Halt. Der dreikantige Dämmkeil PR008 komplettiert den Aufbau. Wirtschaftlich und sicher abgedichtet wird das Fenster mit TP652 illmod TRIO 750 Multifunktions-3-Ebenen Fugendichtband PLUS. Dies gilt nicht nur bei WDVS. Auch bei Verblendmauerwerk gewährleistet ein Vorwandmontagesystem am Fensteranschluss eine sofortige, fachgerechte Abdichtung nach dem 3-Ebenen-Modell.
Oberer Anschluss
Seitlicher Anschluss
Unterer Anschluss
Oberer Anschluss
Seitlicher Anschluss
Unterer Anschluss